© Charlotte Lühmann
Charlotte Lühmann
Entspannungs- und Therapiezentrum
Entspannungs- und
Gruppenkurse
Achtsamkeitstraining
Viele verbinden Achtsamkeit mit etwas wie: aufpassen, dass bloß nichts
Schlimmes passiert; darauf achten, dass man nichts ausversehen umrennt, man
sich nicht stößt oder etwas übersieht, Achtsamkeit wird meistens mit Achtung!
Aufpassen! assoziiert. Im Prinzip ist das nicht ganz verkehrt, denn beim
Achtsamkeitstraining geht es darum, mehr mitzubekommen, also bewusst
wahrzunehmen.
Achtsamkeit ist die grundlegende menschliche Qualität, mit allen Sinnen und im
Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten präsent zu sein – voll und ganz bei etwas
zu bleiben und sich nicht von Gegebenheiten ablenken zu lassen.
Achtsamkeit ermöglicht uns, das, was gerade geschieht in einem größeren
Zusammenhang zu sehen.
Durch Achtsamkeit können wir auf eine einfache Art und Weise herausfinden, wie
wir auf bestmögliche Weise für uns und unsere Gesundheit sorgen können,
indem wir das Zusammenspiel von Körper und Geist erforschen.
Dadurch gewinnen wir Erkenntnisse über uns und den Zusammenhang zwischen
unserem Denken, Fühlen und Handeln und werden daraufhin unser Leben und
Erleben bewusster gestalten können.
So entwickeln wir unsere Selbstheilungskräfte und finden zu unserer Gesundheit
zurück.
Ich empfehle den 8 Wochen Achtsamkeitskurs, um die nötige Routine zu
bekommen und zusätzlich täglich selber regelmäßig Achtsamkeit zu üben. Und
das können Sie auch ganz einfach in Ihren Alltag einfließen lassen, in dem Sie sich
z. B angewöhnen achtsam zu Essen.
Autogenes Training
Der deutsche Nervenarzt Johannes Heinrich
Schultz begründete das Autogene Training in
den 20er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts.
Die Basis des Autogenen Trainings bildet 6
Formeln (Suggestionen),mit denen Sie unter anderem das Schwere- und
Wärmeempfinden trainieren. Gleichzeitig beruhigt sich die Atmung. Zwerchfell
und Atemhilfsmuskulatur werden entspannt. Der ganze Organidmus kommt zur
Ruhe.
Durch Autogenes Training finden Sie zu innerer Ruhe. Sie können den
Schlafrhythmus verändern und gezielt auf Gefäße, Muskeln und Organe
einwirken.
Das Autogene Training wirkt sich nicht nur körperlich, sondern auch auf das
Denken und Fühlen aus.
Autogenes Training muss erlernt werden und führt wie PME nur bei regelmäßiger
Anwendung zu den gewünschten Veränderungen, und zählt ebenfalls zu den
anerkannten Verfahrecn zur Stressbewältigung und Strssprävention.
Beim Autogenen Training lernen Sie, Ihren Körper selbst in kürzester Zeit in einen
Ruhezustand zu versetzen.
Progressive
Muskelentspannung
Begründet wurde die Progressive
Muskelentspannung (kurz PME) von Edmund
Jacobson, einem amerikanischen Physiologen
und Forscher, in den 30er Jahren. Er
erkannte, dass mit allen Gefühlen der Unruhe und Erregung eine deutliche
Muskelanspannung einhergeht. Die PME basiert auf dem Grundsatz, dass auf
jede Anspannung eine Entspannung folgen muss. Es gibt kein entweder oder,
sondern nur ein sowohl als auch. Das eine bedingt das andere, um existieren zu
können.
Bei der PME werden verschiedene Muskelgruppen der Reihe nach angespannt
und wieder gelöst, so dass sich zugleich auch die Aktivierung und Spannung des
Nervensystems reduziert und sich ein Zustand der Ruhe einstellt.
Durch regelmäßige Anwendung kann sich Ihre Körperwahrnehmung erheblich
verbessern und Ihr Wohlbfinden steigern, und Sie können sich in kürzester Zeit
entspannen.
Progressive Muskelentspannung ist ein anerkanntes Verfahren zur
Stressprävention und Stress bewältigung.
Qi Gong
Qi Gong ist eine chinesische Meditations,
Konzentrations- und Bewegungsform zur
Kultivierung von Körper und Geist .
Zur Praxis des Qi Gong gehören
Atemübungen, Körper- und
Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen .
Die chinesische Medizin geht davon aus, dass der gesunde Körper durch den
Fluss des Qi (Chi) erhalten bleibt, und dass Krankheiten durch Störungen des Qi-
Flusses hervorgerufen werden. Somit beinhalten die Ubungen im Qi Gong eine
große Anzahl von Ubungen, die dem körperlichen System Stabilität verleihen und
den Qi-Fluss wieder in Gang setzen